Rettungsaktion für Feuersalamander in Netphen-Werthenbach

Lichtschächte, Gullys oder wie in diesem Fall, ein Schacht einer Wasserleitung, können schnell zur tödlichen Falle für Amphibien werden.

Dankenswerterweise hat Herr Nöh vom Wasserverband Siegen-Wittgenstein  nach dieser Entdeckung umgehend die Biologische Station informiert. So konnten insgesamt 15 Feuersalamander und 1 Grasfrosch vor dem sicheren Hungertod gerettet werden.

Der Schacht wurde anschließend amphibiensicher abgedichtet.

Nach der Rettungsaktion wurden durch Jasmin Mantilla und Michael Frede (Biologische Station) von den Tieren noch kurz Hautabstriche genommen, um festzustellen, ob diese Träger der tödlichen Salamanderpest (Bsal) sind.

Die Biostation beteiligt sich an einer landesweiten Erfassung zur Verbreitung dieser Krankheit, die sich seit ein paar Jahren von den Niederlanden und Belgien aus auch in NRW ausbreitet.

 

 

 

 

 

 

 

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