Elisabeth Mann Borgese (1918-2002) Eine besondere Ausstellung von Dr. Marlies Obier

Elisabeth Mann Borgese steht in der Tradition eines ökologischen Denkens über Menschen und Natur, das mit Rachel Carson zu Beginn der 1960-iger Jahre in die Weltöffentlichkeit eingetreten war.

Ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass der Mensch ein Teil der Natur ist und die Erhaltung der Natur damit seine eigene Selbsterhaltung ist, setzte Elisabeth Mann Borgese mit ihrer Arbeit fort.

Sie war 1970 die erste Frau im Club of Rome und wurde durch ihren Kampf für ein neues Seerecht bekannt. Elisabeth Mann Borgese hinterfragte die Stellung des Menschen in der Natur und betrachtete die seit langer Zeit geltende Herrschaft des Menschen als falsch und überholt. Sie forderte bereits in ihrer Zeit ein Umdenken zu einem ökologischen Begreifen. „Wir sind Teil eines Ganzen. „Wir sind Teil der Natur, und so wie wir die Natur betrachten oder behandeln, betrachten und behandeln wir uns selbst. (Elisabeth Mann Borgese)

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind:

Mittwoch, 4. Sept., 11. Sept., 16 - 18 Uhr,

Samstag, 7. Sept. und Sonntag, 15. Sept., 15 – 17 Uhr und nach Vereinbarung

Sonstiges: Information zur Veranstaltung : ulrich.krumm@t-online.de, Tel. 0171 7825972